Deutsches Forum

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Sven
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Deutsches Forum

Post by Sven » Sun Dec 10, 2006 11:48 pm

Dachte mir, ich eröffne mal ein deutsches Forum, habe nämlich noch keines gefunden. In diesem Punkt muss ich Ableton echt rügen, Celemony z.B bietet seine Homepage auf Englisch UND Deutsch an, und es gibt auch eine deutsche Usergroup im Forum.

Vielleicht finden sich ja noch ein paar deutsche Live-freaks, die mit mir ein paar Ideen austauschen wollen!?

Grüße,

Sven aus Karlsruhe

wollej
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Post by wollej » Wed Dec 13, 2006 10:05 pm

Keine schlechte Idee. Hier in Kassel gibt es auf jeden Fall einige Live-User.
MBP 2ghz, Live 8, MOTU 828 MK2, , Novation BassStation & SuperNova II, Virus Rack, Fatar Studio 88, BCR-2000, KRK RP6

http://www.myspace.com/elektrowolle

Sven
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Is ioch schonmal ein Anfang!

Post by Sven » Wed Dec 13, 2006 11:01 pm

Ja cool! Erzähle vielleicht kurz, wie meine Erfahrungen bisher sind, vielleicht kann man sich ja in einigen Dingen aushelfen.
Ich studiere Lehramt für Realschulen in Karlsruhe und möchte live auch im Unterricht, z.B für Hörbeispiele einsetzen. Da hilft mir z.B das Timestretching.
Privat bin ich gerade dabei, mit Loop by loop Geschichten a la Kid Beyond rum zu experimentieren und will mittelfristig auch damit Geld verdienen, da meine Bandkollegen berufsbedingt nicht mehr so viel Zeit haben und ich dann eben solo was machen werde.
Arbeite mit Stimme und Gitarre, die Aufnahmen steuere ich mit einem Footcontroller in Verbindung mit Bomes Miditranslator, zur Effektsteuerung benutze ich die UC-33 von M-Audio.
Meine live-Version ist zur Zeit noch 5.2.2, wenn das Cristkind brav ist, werde ich nach Weihnachten upgraden.

Was hälst du von der essential instruments collection, wie klingen die denn?
Soweit mal,

Grüße,

Sven

wollej
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Post by wollej » Fri Dec 15, 2006 11:01 pm

Ich komme halt aus einer ganz anderen Ecke: ich hab früher mit Klavier und Schlagzeug angefangen und bin dann bei einem PA-Verleiher gelandet. So kam ich dann zur Tontechnik, die ich allerdings nie ernsthaft vertieft habe.

Naja, dann kam das Studium und vor 10 Jahren die Gründung einer eigenen Softwarefirma und nun ist die Musik nach langen Jahren der Abstinenz wieder zum Hobby geworden.

Das Upgrade auf Live 6 lohnt sich auf jeden Fall, den Video-Import brauche ich zwar nicht, aber auf Racks möchte ich nie mehr verzichten wollen, EQ8 ist ein guter Kompromiss zwischen einem graphischen EQ und dem EQ4.

EIC ist für die 99€ eine gute Investition, das Grand Piano ist fantastisch, die Streicher und die Gitarren / Bass sind Ok nur bei den Bläser-Sätzen fehlt ein wenig die Energie, aber das kann mit dem Multiband Compressor ausgleichen. Einzeln kosten vergleichbare Instrumente wesentlich mehr.

Der einzige Nachteil bei Live 6 ist das etwas schwächere Handbuch. Gerade beim Operator ist das Live 5 Handbuch ergiebiger. Aber da Du eh ein Upgrade machst, sollte das kein Hindernis sein.

Für das nächste Update hoffe ich darauf, wie viele andere, dass Tools wie Bomes/MidiYoke/MidiPipe/controlAid überflüssig werden...

Grüße
MBP 2ghz, Live 8, MOTU 828 MK2, , Novation BassStation & SuperNova II, Virus Rack, Fatar Studio 88, BCR-2000, KRK RP6

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step
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Post by step » Sat Dec 23, 2006 4:46 pm

na da grüß ich mal die deutsche besatzung hier ^^

also ich bin auch ein sehr begeisteter live6 user und bin auch schon am überlegen ob ich mir die ELC zulege... :?:

bin aber noch am überlegen, ob sich das wirklich lohnt...

tottigoool
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Post by tottigoool » Wed Dec 27, 2006 3:23 pm

Hallo an Alle und frohe Weihnachten nachträglich.

Was mich angeht, so gehöre ich zu den Musikern die gern zu Hause an ihrer Musik arbeiten. Deswegen stelle ich vermutlich andere Ansprüche an ein Musikprogramm, als ein Livemusiker. Dennoch ist Live optimal für mich. Es ist schlank, logisch aufgebaut, intuitiv und fördert die Kreativität, weil die Herangehensweise völlig anders ist als bei anderen Programmen.
Trotzdem gibt es einige Funktionen die ich sehr vermisse; besonders in letzter Zeit. Ich spreche von einem qualitativ hochwertigen offline-Timestretchalgorithmus. Da inzwischen viele Musiker Ableton Live auch im Studio einsetzen, ist der Trend zur DAW deutlich zu erkennen. Deswegen müsste man versuchen Funktionen zu implementieren, die auch dafür geeignet sind.
Die Timestretchalgorithmen bieten hierfür nicht mehr die genügende Qualität um Audiomaterial ohne Artefakte manipulieren zu können, es sei denn, man will es so. In diversen Foren wird häufig über die Qualität der Timstretchmodelle in Ableton Live diskutiert und nicht selten gab es dazu Kritik. Der Complexmodus zum Beispiel, ist demnach besonders anfällig für Artefakte, obwohl dieser zugleich der Leistungsfähigste von Allen zu sein scheint. Selbst Robert Henke hat in einem Kurzinterview mit der Zeitschrift Keys 08.2005 gesagt: “Ich benutze übrigens das Timestretching nie zum Ändern des Tempos, denn ich mag die Artefakte nicht. Als speziellen Effekt hingegen schon.“ Ich denke, dass der Zeitpunkt gekommen ist Dies zu ändern.
Die Vorteile eines offline Timestretchalgorithmus liegen auf der Hand. Durch die Benutzung dieser Funktion hat man bessere Möglichkeiten Audiomaterial in sehr guter Qualität zu manipulieren und man ist nicht mehr auf die echtzeitfähigen Algorithmen und Warpmarker angewiesen, die man eventuell während der Produktionsphase nicht benötigt und unter anderem auch CPU kosten. Deswegen ist Ableton Live im Vergleich zu anderen Programmen immer etwas Leistungshungriger, weil die Echtzeitfähigkeit es erfordert.
Modelle wie MPEX2 bzw. 3, Serato Pitch’n Time und Izotope Radius sollten als Richtlinie genannt werden.
Natürlich bedeutet dies aber nicht, dass Anwender nur noch die neue Timestrechtfunktion benutzen würden und die Älteren nicht mehr. Die echtzeitfähigen Timestretchalgorithmen würden dann für kreative Audiomanipulation verwendet werden (granulare Stottereffekte usw.) und für möglichst flexible Livedarbietungen (Deejaying usw.).
Ein weiteres Manko ist die Arrangeview, die nach größerer Spuranzahl anfängt unübersichtlich zu werden. Dagegen würde ein Trackfolder helfen, der beim Aufklappen die „gepackten Spuren“ anzeigt. Weitere Bearbeitungen sind jedoch nur dann möglich, wenn man den Inhalt der Spur per Doppelklick vergrößert.
Um den Workflow zu verbessern wäre es auch von Vorteil, wenn man zukünftig alle automatisierten Parameter einer Spur beim Aufklappen sehen könnte. Häufig ist es so, dass eine Spur mehrere Automationskurven hat. Sobald es über Zwei sind leidet darunter die Übersichtlichkeit, weil man jeweils nur eine Automationskurve sehen kann. Wenn man alle automatisierten Parameter einer Spur sehen könnte, hätte man einen viel besseren Überblick. Des Weiteren wäre die Möglichkeit Audioclips mittels Bleistift einzufügen bzw. einzuzeichnen auch eine sehr gelungene Abwechslung. Durch das spielerische Einzeichen von Clips, hat man die Möglichkeit mit dem Arrangement noch kreativer umzugehen als bisher.
Mit der Qualität der Live internen Effekte und Klangerzeuger bin ich sehr zufrieden und benötige nur wenige Plug-Ins von Dritthersteller um ein gutes Setup für Musikproduktion zu haben. Ein Schwachpunkt ist jedoch der Autofilter, der meiner Meinung nach etwas schlapp klingt und auch gegen Freeware Filter kaum noch Chancen hat. Er müsste kerniger und wärmer klingen. Gate müsste in Zukunft auch rhythmisch funktionieren und nicht nur über Pegelthreshold. Was ich jedoch in erste Linie in der Effektabteilung vermisse ist ein zwei- oder dreifacher LFO der Parameter Anderer ,jedoch nur von Liveinternen Devices steuern kann.
In den Foren wurde häufig über die automatisierbaren Parameter, die auf eine Zahl von 128 beschränkt ist, gesprochen. Selbstverständlich reicht diese Anzahl völlig aus, aber es wäre auch von Vorteil, wenn man die 128 Parameter selber auswählen könnte und nicht vordefiniert sind.

Grüsse

step
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Post by step » Thu Dec 28, 2006 10:38 am

schöner post.

ich kann mich in einigen Sachen anschliessen. und die idee mit den klappfenster für die spuren und das einzeichnen von clips find ich genial! :!:

marcel19931993
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Post by marcel19931993 » Thu Jan 10, 2008 2:17 pm

halloo auch bin froh ein deutsches forum gefunden zu haben weil nur englisch nervt irgendwann

UnderwaterSunlight
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auch ich sage Hallo, bin in NRW/ Rheinland

Post by UnderwaterSunlight » Mon Jan 28, 2008 2:56 pm

Hallo liebe deutschsprachige Ableton User Gemeinschaft,

arbeite mit Live 6 zur Zeit, brauche Upgrade auf 7 nicht, weil ich Reaktor 5 als Hauptplugin habe. Das ist eine gute Ergänzung zu Live, denn es bietet viele FX/ Tools/ Drummaschinen/ Stepsequencer, Synths, die bei Live 6 nicht dabei sind.

Aber Live ist ein Klasse Programm. Ich benutze es ausschliesslich für Home Recording. Erfahrungsaustausch gerne möglich. Musik, die ich selbst komponiert habe, ist über meine Homepage (unten in der Signatur) verlinkt. Diese Musik hab ich fast ausschliesslich mit Live 6 und Reaktor 5 gemacht.

Grüsse
von einem fortgeschrittenen User
Apple MacBook Air M2 (2022), 24 GB RAM, 1TB internal SSD, MacOS 12 Monterey (up-to-date), Ableton 11 Standard (up-to-date), NI Komplete 14, Steinberg UR22 mkII

swishniak
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Post by swishniak » Sat Feb 16, 2008 2:37 am

hallo alle -

wollte nur ganz vorsichtig was vorschlagen:

eine sache an die Ableton Forum das Ich ganz gerne mag, ist das alle Live users von der ganze Welt kommunizieren und teilen erfahrungen und lösungen in einen zentralen ort, was viel praktischer und informativer ist als viele kleine gruppen in verschiedene sprachen.

ich weiss dass fremdsprachen nerven manchmal (ich wohne hier und komme woanders).

power in numbers isnt always a bad thing!

Dandy Dust
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Post by Dandy Dust » Wed Apr 23, 2008 9:43 am

Hallo!

Ach, das Problem mit der Fremdsprache liegt vor allem darin,

dass ich die Meldungen auf meiner Benützeroberfläche immer auf

Deutsch habe. Wenn ich dann ein Problem poste weiß ich nicht welche#

Worte mein englischsprachiger Kollege da stehen hat.

Steht bei "Keine Rückmeldung" bei dem "no response" oder "hangup

failure" keine Ahnung.

Toll wäre ein allgemeines Tool, dass die Englische und Deutsche Version

eines Programmes miteinander vergleicht.

Es ist ja egal WIE GUT man Englsich kann, weil die direkte Übersetzung

oftmals nicht stimmt/dort steht.

DAS nerft. Nicht Englisch als solches...

Gruss, Dandy
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three
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Post by three » Tue May 13, 2008 9:38 pm

Dandy Dust wrote:dass ich die Meldungen auf meiner Benützeroberfläche immer auf

Deutsch habe.
warum stellst du's nicht auf englisch um? das ist die weltsprache.

wenn nach dem erfolgreichen single die ganzen interviews machst, und leute aus aller welt wissen wollen wie du den sound hinbekommen hast werden sie wohl nicht viel mit 'komprimierer"-tipps und automatischer-filtrierer-tricks anfangen können ;p

wobei ich eigentlich keine ahnung habe, habe noch nie ableton (or sonstige audio programme) auf deutsch gestartet, aus genau dem von dir ernannten grund - du weisst nie wie's bei den anderen heisst.

viele grüße,

chris

HiEnergy
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Post by HiEnergy » Sun May 18, 2008 12:33 pm

three wrote:wenn nach dem erfolgreichen single die ganzen interviews machst, und leute aus aller welt wissen wollen wie du den sound hinbekommen hast werden sie wohl nicht viel mit 'komprimierer"-tipps und automatischer-filtrierer-tricks anfangen können ;p
Ich habe mein Live auf deutsch eingestellt. Und der "Komprimierer" heißt auch dort "Compressor".
Sie haben es bei Ableton auch unterlassen, den Namen von "Beat Repeat" auf "Schlagwiederholer" umzustellen... :-D

Gmaj7
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Post by Gmaj7 » Thu May 29, 2008 12:21 pm

Hi all,

nur so als Tipp:

http://forum.sascha-kloeber.de/

Grüßle
Bernhard
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three
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Post by three » Fri May 30, 2008 1:48 am

HiEnergy wrote:Sie haben es bei Ableton auch unterlassen, den Namen von "Beat Repeat" auf "Schlagwiederholer" umzustellen... :-D
Da merkt man ja, daß sie in Berlin ansässig sind ;p

Chris

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